Mama Typen Test

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Quiz Questions

1.
1. Wenn ich mal nichts mache, denke ich…
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- A.
  a) Ich sollte produktiver sein.
- B.
  b) Endlich Zeit für mich.
- C.
  c) Ich weiß gar nicht, was ich dann tun soll.
- D.
  d) Ich fühle mich schuldig.
2.
2. Wenn ich an meine eigenen Bedürfnisse denke…
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- A.
  a) Ich schiebe sie meistens weg.
- B.
  b) Ich kenne sie kaum noch.
- C.
  c) Ich versuche, sie unterzubringen.
- D.
  d) Ich setze sie oft hinten an.
3.
3. Wenn mein Kind einen Wutanfall hat…
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- A.
  a) Ich bleibe ruhig, aber fühle mich innerlich überfordert.
- B.
  b) Ich spüre sofort die Verantwortung, es „gut“ zu lösen.
- C.
  c) Ich zweifle an mir.
- D.
  d) Ich bin unsicher, ob ich falsch reagiere.
4.
4. Ich vergleiche mich mit anderen Müttern…
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- A.
  a) Regelmäßig – und fühle mich oft ungenügend.
- B.
  b) Manchmal – aber es zieht mich runter.
- C.
  c) Kaum – ich weiß, dass jede ihren Weg geht.
- D.
  d) Fast immer – und ich passe mich eher an.
5.
5. Am Ende eines Tages denke ich oft…
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- A.
  a) Ich war nicht genug.
- B.
  b) Ich habe alles gegeben und öfters erschöpft.
- C.
  c) Ich weiß gar nicht, was ich eigentlich gemacht habe.
- D.
  d) Wenigstens ist es niemandem aufgefallen, wie es mir geht.

Quiz Outcomes

1.
Die Kämpferin
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Vielleicht hast du das Gefühl, dass du alles im Griff haben musst.🗂 Ordnung, Zeitpläne, Erwartungen – alles läuft über dich.Vielleicht wurde dir schon früh vermittelt, dass Leistung = Wert bedeutet. In der Mutterschaft zeigt sich das in: • ständiger Selbstkontrolle • hohem Anspruch • einer tiefen Angst, etwas nicht gut genug zu machen🧠 Was passiert in deinem „Mom Brain“?Während deiner Muttertät wird dein Gehirn empfindsamer für emotionale Signale.Dein „Mom Brain“ arbeitet hoch effizient – aber oft gegen dich selbst: • Du denkst voraus • Du reagierst schnell • Du fühlst Verantwortung – für allesAber: Was fehlt, ist der Raum, dich selbst zu spüren.👩‍💼 Julia – eine Kämpferin wie duViele Kämpferinnen in meiner Begleitung wirken nach außen souverän und organisiert.Aber innen drin? Erschöpfung.Julia, eine Klientin, sagte mal: „Wenn ich eine Pause mache, habe ich Angst, dass alles zusammenbricht.“Diese Angst ist nicht irrational. Sie stammt oft aus einer Zeit, in der du wirklich alles allein tragen musstest.⚖️ Zwischen „Ich schaffe das“ und „Ich kann nicht mehr“Vielleicht erkennst du dich darin wieder.Der Weg heraus ist nicht „aufgeben“ – sondern: loslassen.Nicht weil du schwach bist, sondern weil du dir Vertrauen und Unterstützung erlaubst.Was dir jetzt helfen kann:✨ Sag dir selbst:„Ich bin auch dann genug, wenn ich nicht alles leiste.“🕊 Plane Momente ohne Ziel:10 Minuten Sein, nicht Tun – täglich, bewusst.🤝 Teile deine Überforderung:Mit einer Freundin, einem Coach, deinem Partner – du musst das nicht allein tragen.🧡 Erinnere dich:Dein Kind braucht keine Heldin.Es braucht dich – weich, echt, unperfekt.Und du darfst das auch selbst brauchen.
2.
Die Einfühlsame
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Du bist wahrscheinlich jemand, der feine Antennen hat. Du spürst Spannungen, bevor sie ausgesprochen werden. Du bist gut darin, Stimmungen auszugleichen, Konflikte zu vermeiden – und stellst dich selbst oft an letzte Stelle.Diese Fähigkeit war irgendwann überlebenswichtig. Vielleicht in deiner Kindheit, wo Anpassung Sicherheit bedeutete. Vielleicht in Beziehungen, in denen deine Bedürfnisse keinen Raum hatten.Und heute? In der Mutterschaft zeigt sich dieses Muster auf neue Weise – oft schleichend. Dein „Mom Brain“ scannt ständig nach Harmonie, drohenden Konflikten, unterschwelligen Spannungen. Du tust alles, damit sich andere wohlfühlen – und verlierst dabei oft dich selbst.Ich denke an Mia, eine Klientin, die mir einmal sagte: „Ich will einfach nicht auffallen. Ich will, dass alle sich wohlfühlen.“ Doch gleichzeitig war sie innerlich leer, müde, ungehört.Als sie begann, kleine, klare „Neins“ auszusprechen, war es, als würde ein Muskel erwachen, den sie jahrelang nicht benutzt hatte.Vielleicht kennst du genau dieses Gefühl: Die Angst, zu stören, verbunden mit dem tiefen Wunsch, endlich echt zu sein.Und genau hier beginnt dein Weg: Echte Verbindung entsteht nicht durch Angepasstheit – sondern durch Wahrhaftigkeit.☑️ Was dir helfen kann:💬 Übe täglich eine liebevolle Abgrenzung – klein, aber klar.✍️ Schreib dir auf, was du brauchst – nicht was „gut für alle“ wäre.🗣 Sprich deine Wahrheit – auch, wenn sie nicht perfekt klingt.💛 Dein Reminder:Du darfst dazugehören, ohne dich zu verbiegen.Du darfst Raum einnehmen, auch wenn andere es nicht gewohnt sind.Und dein Kind?Es darf erleben, wie man echt und liebevoll zugleich sein kann.
3.
Die Wachsende
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Du spürst: Da verändert sich etwas in dir.Nicht auf einen Schlag, sondern ganz langsam – wie ein inneres Ziehen.Du weißt: Du bist nicht mehr die, die du vor dem Kind warst.Aber wer du jetzt bist, ist auch noch nicht ganz klar.Du denkst: „Ich bin irgendwie zwischen den Welten. Nicht mehr ganz alt – noch nicht ganz neu.“✨ Das ist kein Zeichen von Orientierungslosigkeit.Das ist ein Zeichen von Wachstum.Von innerer Reifung.Von Identität, die sich nicht verliert, sondern weiterentwickelt.🧠 Was dein Mom Brain damit zu tun hat:Während der Muttertät verändert sich dein Gehirn. Dein sogenanntes „Mom Brain“ wird empfindlicher – vor allem im Bereich der sozialen Wahrnehmung.📍 Studien zeigen: In der Mutterschaft wird das Netzwerk für👉 Emotionserkennung👉 Stimmlagen-Verarbeitung👉 Konfliktwahrnehmunghochreguliert.Du registrierst also alles – bevor es überhaupt ausgesprochen wird.Das macht dich besonders feinfühlig. Aber auch schnell überreizt. Und vor allem: Du reagierst auf alle – bevor du auf dich selbst hören kannst. Achtsamkeit ohne Selbstanbindung wird zur Selbstaufgabe.Caro aus meiner Begleitung sagte zu mir:„Ich bin nicht mehr die, die ich mal war. Aber wer bin ich jetzt?“Sie stand zwischen Alt und Neu – erschöpft, aber voller Ahnung, dass mehr in ihr wartet. Als sie sich erlaubte, nicht zurück zu müssen,sondern neu zu werden, begann sie zu leuchten – still, aber echtTakeaway:Du bist auf dem Weg – und das spürst du.Nicht jede Mutter fühlt sich sofort angekommen.Du darfst dir Zeit lassen, dich als neue Version deiner selbst zu entfalten.🌀 Die Muttertät ist keine Phase, die man „übersteht“.Sie ist ein Prozess, der dich tiefer zu dir bringt – wenn du ihn zulässt.✅ Erster Schritt: Schreib dir auf: 1. Was will gerade durch mich wachsen? 2. Was fühlt sich eng an – und was weit? 3. Was wäre ein kleiner mutiger Schritt für mich – nur für heute?Und dann: Tu genau das. Auch wenn es ungewohnt ist.Gerade dann.
4.
Die Beobachtende
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Du bist achtsam. Du nimmst viel wahr. Du spürst, wenn andere etwas brauchen, wenn etwas kippt, wenn ein Tonfall sich verändert.Doch bei all dem Blick nach außen, verlierst du dich selbst aus dem Fokus.Du fühlst viel – aber sagst wenig.Du hältst dich zurück – aus Rücksicht. Oder Angst.Du funktionierst – aber wirst innerlich stiller.Du denkst: „Ich will niemandem zur Last fallen.“Und meinst damit oft: Ich bin es nicht wert, Raum einzunehmen.🧠 Was dein Mom Brain damit zu tun hat:Während der Muttertät verändert sich dein Gehirn. Dein „Mom Brain“ wird besonders sensibel für soziale und emotionale Signale: Gesichtsausdrücke, Stimmungen, Stimmen.Das macht dich empathisch – aber auch anfällig:👉 Du richtest deinen inneren Fokus nach außen.👉 Du überwachst die Stimmung aller.👉 Du vergisst dabei deine eigenen Impulse.Was biologisch sinnvoll ist (für dein Kind), wird emotional zur Falle – wenn du dich selbst dauerhaft hinten anstellst.Jana aus meiner Begleitung sagte leise: „Ich spüre alles – nur mich nicht.“ Sie war für alle da, nur nicht für sich. Erst als sie aussprach: „Ich bin einfach nur müde.“ war sie plötzlich sichtbar – auch für sich selbst.✨ Takeaway:Du bist sensibel – nicht schwach.Zurückhaltend – nicht weniger wichtig.Aber: Du darfst gesehen werden,nicht nur beobachten, sondern teilhaben.🧡 Es ist sicher, du selbst zu sein –auch wenn du nicht in jede Erwartung passt.✅ Erster Schritt:Sprich heute einmal laut aus, wie es dir wirklich geht.Nicht, um jemanden zu überzeugen.Nicht, um stark zu wirken.Nur, damit du dich selbst hörst.Denn du darfst mitreden. Nicht nur mitfühlen.