2.
Deine Verankerung: Du hast Wurzeln, die tragen
Deine Antworten zeigen, dass du bereits über innere Stabilität und reife Selbstregulationsfähigkeiten verfügst.Du kannst Nähe zulassen, ohne dich zu verlieren, und Abstand nehmen, ohne dich zu trennen.Dein System hat gelernt, sich zu halten – auch wenn das Leben dich fordert.Das bedeutet nicht, dass du keine schwierigen Gefühle kennst, sondern dass du sie bewusst durch dich hindurch bewegen kannst, anstatt dich von ihnen überfluten zu lassen.💞 Bindungsmuster – Sicherheit in BewegungDu vertraust grundsätzlich auf Beziehung: Du weißt, dass du geliebt bist, auch wenn du Fehler machst.Diese sichere Bindung aktiviert im Gehirn beruhigende Netzwerke (Oxytocin, präfrontaler Kortex), die Stress- und Alarmreaktionen schneller regulieren.Das ermöglicht dir, liebevoll Grenzen zu setzen, Unterstützung anzunehmen und dich auf echte Verbindung einzulassen.→ Im Alltag zeigt sich das, wenn du dein Kind tröstest, ohne dich selbst zu verlieren, oder wenn du Hilfe annehmen kannst, ohne dich schwach zu fühlen.💭 Selbstbild & Glaubenssätze – Milde innere StimmeDu hast begonnen, alte Antreiber zu entmachten:„Ich muss perfekt sein“ wurde zu „Ich darf wachsen“.„Ich darf keine Fehler machen“ wurde zu „Ich darf lernen.“Dein Selbstwert speist sich nicht mehr primär aus Leistung, sondern aus Selbstkenntnis.Neurobiologisch zeigt sich das in einer stabileren Aktivität des mPFC (Selbstbezug) und geringerer Amygdala-Übererregung bei Selbstkritik – dein Gehirn bewertet dich milder, weil du dich sicherer fühlst.→ Im Alltag heißt das: Du erlaubst dir, auch mal müde, traurig oder unproduktiv zu sein, ohne deinen Wert infrage zu stellen.🔥 Scham & Wut – transformierte EnergieWut ist für dich kein Tabu mehr, sondern ein Signal.Du erkennst früh, wann deine Grenzen berührt sind, und kannst sie ausdrücken, bevor dein Nervensystem überlastet.Scham verliert ihre lähmende Macht, weil du weißt: dich verletzlich zu zeigen, ist kein Risiko, sondern Beziehungspflege.→ Typisch im Alltag: Du kannst in Konflikten ruhig bleiben, ohne dich kleinzumachen oder zu explodieren – du reagierst, anstatt zu implodieren.🌿 Deine innere Arbeit trägt FrüchteDu hast bereits viel Integration geleistet: emotionale Selbstregulation, Selbstmitgefühl, sichere Nähe.Das bedeutet nicht, dass nichts mehr „zu tun“ ist – sondern, dass du jetzt aus Fülle wachsen darfst, nicht aus Mangel.Jetzt beginnt die zweite Welle der inneren Geburt:Nicht „Wer muss ich als Mutter sein?“, sondern„Wer darf ich als Frau bleiben, während ich Mutter bin?“✨ Wie wir in Innere Geburt darauf aufbauenIn der „Inneren Geburt“ vertiefen wir genau diese Phase –nicht mehr um Wunden zu heilen, sondern um deine innere Kraft zu verkörpern.Wir arbeiten daran, dass deine neuronale und emotionale Stabilität in den Körper sinkt: • Du lernst, deine Ruhequelle bewusst zu aktivieren (Vagus-Reset & Embodiment). • Du verankerst neue, nährende Glaubenssätze tief im Nervensystem. • Du entwickelst ein klares Gefühl dafür, was deine Energie, deine Identität und dein Ja in der Mutterschaft ausmacht.Denn Verankerung heißt nicht Stillstand –sie heißt, du weißt, wer du bist, auch wenn alles um dich in Bewegung bleibt.BIST DU BEREIT?